Wie du auch im Urlaub deine Trainingsroutine mit Hindernisläufen meisterst

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Wie du auch im Urlaub deine Trainingsroutine mit Hindernisläufen meisterst

25. Februar 2018 Allgemein 0

 

Wir alle kennen das Problem – kaum bist du im Urlaub scheint das ganze harte Training für die Katz. Denn meistens bucht man nicht das superteure 5 Sterne oder Fitness-Hotel, sondern bucht sich in ein Airbnb oder Hostel ein, das natürlich keine Langhantel besitzt. Zudem hat man natürlich auch keine Lust, sich in dem lang ersehnten Urlaub mit seinen Freunden für ein paar Bauchmuskeln abzurackern. Verständlich!

Leider verfallen wir dann oftmals in einen Modus, der alles andere als produktiv für unseren neu gewählten „Lifestyle“ oder die Sommerfigur ist. Pizza hier, ein paar Drinks da…wir alle kennen das Dilemma. Aber es gibt einen einfachen Weg, wie du auch im Urlaub deine Kondition, oder zumindest einen Teil deines Gewissens gut aufrechterhalten kannst: Hindernisläufe!

Gerade wenn man in die südlichen Städte Europas reist, findet man kleine hügelige Städte, enge und verwinkelte Gassen, oder lange Uferpromenaden vor, an denen sich das ein oder andere Workout einfach gestalten lässt.

Darüber hinaus, gibt es nichts Natürlicheres für unseren Bewegungsablauf als Treppenstufen zu laufen, oder über den ein oder anderen Baumstamm zu springen. Und Kraft aufwenden müssen wir dort schließlich auch!

Das Gute an solchen „alltäglichen“ Hindernissen ist, dass wir selbst entscheiden können, wie viele wir von ihnen mitnehmen oder mit welcher Schwierigkeitsstufe wir unseren Parcour gestalten. Traut euch!

Trotzdem sei gesagt, dass auch bei dieser Trainingsform ein ordentliches „Aufwärmen“ das A und O ist – schließlich haben wir alle keine Lust mit einer Zerrung oder einem Bänderriss nach Hause zu fahren. Zehn Minuten lockeres Joggen sollte also definitiv davor drin sein!

Ich kann euch nur von meiner eigenen Erfahrung berichten, da ich neulich erst wieder ein paar Tage in Lissabon verbracht habe. Die Stufen hinter meinem Haus waren schwer zu meistern und das ewige Slalom-Laufen zwischen den Touristen mühsam, aber letzten Endes hat es sich gelohnt. Nicht nur, weil ich hinter her ohne schlechtes Gewissen mit meinen Freunden in einem portugiesischen Restaurant schlemmen konnte – nein, auch weil ich Ecken Lissabons entdeckt habe, die ich sonst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nie erreicht hätte!

Inzwischen haben sich diese kleinen Hindernisläufe wie von selbst in meinen Alltag integriert. Auch in Deutschland, wenn ich mal keine Lust hatte an einem überfüllten Montag in das Fitnessstudio zu gehen, habe ich mich einfach kurz in meine Jogginghose geschmissen und bin mit meinen Laufschuhen eine Runde um den Block.

Wobei wir bei einem weiteren wichtigen Punkt wären: Vernachlässigt nie eurer Schuhwerk! Denn gerade auf Pflastersteinen oder sandigen Untergründen kann man schnell mal den halt verlieren. Und wenn es draußen noch kalte Temperaturen hat, ist es ratsam, sich ein paar dünne Fingerhandschuhe anzuziehen. Ein paar Liegestütze, Squat-Jumps oder Treppensprints steht dann nichts mehr im Wege.

Experimentiert fleißig und entdeckt Fähigkeiten in euch, die ihr ohne diese Parcours nie rausgefunden hättet – eurer Kreativität sind bei Hindernisläufen keine Grenzen gesetzt, das ist das Tolle daran. Habt Spaß!

 

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