Warum Massagen Stress bekämpfen und Schmerzen lindern

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Warum Massagen Stress bekämpfen und Schmerzen lindern

20. Mai 2019 Allgemein 0

 

Die Situation kennt wohl jede(r): Du hast den ganzen Vormittag lang am Schreibtisch gesessen, hast konzentriert gearbeitet, zwischendurch viel telefoniert und etliche Mails beantwortet. Irgendwann spürst du es dann: Dein Nacken ist steinhart, deine Muskulatur ist völlig verspannt, jede kleine Bewegung tut plötzlich weh. Meist startest du dann selbst automatisch die richtige Therapie. Du streichst mit der Hand sanft über die schmerzenden Stellen, du knetest vorsichtig die verspannten Muskeln, du spürst, wie sich dein Körper erwärmt, wie sich Verspannungen lösen, wie es dir langsam aber sicher besser geht. Wie gesagt, das tun wir quasi automatisch, doch, was ich mich immer wieder gefragt habe, ist: „Wie funktioniert eigentlich solche eine Massage? Was passiert da in unserem Körper? Interessante Antworten habe ich hier auf dem Blog meiner Freundin Sara Sousa gefunden.

Massagen haben grundsätzlich eine Wirkung auf den gesamten Körper. Sie wirken sich also nicht auf die Region positiv aus, die direkt massiert wird. Eine fachlich gut ausgeführte Massage lockert zuerst einmal die Muskulatur. Verspannungen und Schmerzen werden so gelindert. Doch mehr noch: Die Massage steigert die Durchblutung in der behandelten Region. Auch Stauungen des Zellgewebes und des Lymphbereichs lassen sich so beheben. Selbst Verklebungen, etwa bei Narbengewebe, können sich besser lösen.

Die klassische Massage konzentriert sich auf die Körperregion, in der die Beschwerden vorliegen. Meist beginnt die Behandlung mit sanften Streichungen. Ein guter Masseur spürt so genau, wo die Probleme liegen, er kann die Intensität der Griffe entsprechend anpassen – so stark wie nötig und so schwach wie möglich. Durch Streichen, Kneten, Reiben, Klopfen und Vibrieren dringt der Masseur schließlich zu tieferen Gewebeschichten hervor. Wichtig ist, dass vor der Behandlung eine ordentliche Anamnese durchgeführt wird. Nur so kann der Therapeut erkennen, in welchem Zusammenhang die akuten Beschwerden liegen, kann eventuell auch Tipps geben, was außer der Massage sonst noch angezeigt ist, welche Veränderungen im alltäglichen Lebensablauf nötig sind.

Ein ganz wichtiger Effekt einer Massage ist ihre schmerzlindernde Wirkung. Das betrifft nicht nur die akuten Beschwerden. Gerade bei Patienten, die unter anhaltenden Schmerzen leiden, kommt es durch die Massage zu einer Durchbrechung der ständigen Schmerzwahrnehmung. Oft werden so weitere Bewegungstherapien erst möglich.

Positiv wirkt sich eine Massage auch auf die psychische Verfassung aus. Der Hautkontakt, die Stoffwechselanregung und die Entspannung haben eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden. Wenn es darum geht, die Körperwahrnehmung zu verbessern, etwa bei Angststörungen oder Depressionen, ist die Massage daher zur Therapieergänzung geeignet.

Massagen können bei einer Reihe von Krankheiten als Ergänzung sehr hilfreich sein:

  • Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Bei Arthrosen und rheumatische Erkrankungen
  • Bei Erkrankungen der Atemwege wie Asthma oder einer chronischen Bronchitis
  • Bei Hautkrankheiten
  • Bei psychosomatischen Störungen und psychischen Überlastungsreaktionen, hervorgerufen durch Stress oder Burnout.

Ich glaube, es ist deutlich geworden, dass Massagen etwas für Fachleute sind. Daher solltest du deinen Körper im wahrsten Sinne des Wortes in die Hände von Experten legen. Die Online-Plattform Fixando ist da eine ausgezeichnete Anlaufstelle. Dort findest du erfahrene und kompetente Massagetherapeuten in Köln, Massagetherapeuten in Düsseldorf oder anderswo in Deutschland. Schaut doch einfach mal rein. 🙂 

 

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