Guacamole – Perfekter Genuss aus Mexiko
Du hast wenig Zeit, möchtest deine Gäste aber dennoch mit einer exotischen Köstlichkeit überraschen, dann hab‘ ich etwas für dich: Guacamole. Klingt nach Südamerika und stammt auch von dort. Guacamole ist aus der mexikanischen Küche nicht wegzudenken, und ich möchte dir zeigen, wie du in gerade mal zehn Minuten diesen schmackhaften Avocado-Dip zubereiten kannst.
Guacamole – sprich es einfach so aus, wie es geschrieben wird – ist ein Wort aus dem Nahuatl, einer Sprache, in der sich die Azteken unterhielten. Übersetzt heißt es schlicht Avocadosauce, und diese schmackhafte Sauce stand bereits bei den Azteken hoch im Kurs. Den spanischen Eroberern haben wir es zu verdanken, dass die Avocado und damit auch die Guacamole den Weg nach Europa gefunden hat. Heute findest du Avocados in jedem Supermarkt.
Die Guacamole ist ein Dip, der ganz hervorragend zu verschiedenen Speisen passt und die der Renner auf jedem Sommerbuffet ist. Als erfrischender Dip oder als Sauce zu Gegrilltem ist Guacamole ein perfekter Begleiter für laue Sommerabende. Die Avocado-Creme passt zu Tacos und Tortillas, aber auch zu Gemüse. Oder du servierst Guacamole zu lauwarmem Fladenbrot – ein sommerlicher Hochgenuss.
Grundlage für die Guacamole sind Avocados. Die findest du heute – wie gesagt – in jedem Supermarkt. Du solltest aber darauf achten, dass die Früchte wirklich reif sind. Andernfalls lass sie ein paar Tage in der Wohnung nachreifen. Avocados gelten als sehr gesund. Die Frucht hat viele einfach ungesättigte Fettsäuren, Mineralien und Vitamine. Sie soll den Cholesterinspiegel senken und auch beim Abnehmen helfen, obwohl sie durchaus eine Menge Kalorien hat.
Wie dem auch sei, die Zubereitung einer Guacamole ist denkbar einfach.
Hier die Zutaten:
- 2 reife Avocados
- 2 Tomaten
- 1-2 Knoblauchzehen
- 2 EL Milch
- Zitronensaft oder Limettensaft
- Petersilie
- Salz, Pfeffer
Die Zubereitung:
Halbiere die reife Avocado und dreh den Kern heraus. Danach kannst du das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale herausschaben und es mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken und zwar so lange, bis es cremig ist. Damit die Masse noch ein wenig cremiger wird, kannst du 2 Esslöffel Milch untermischen.
Tomaten, Petersilie und Knoblauch werden nun klein gehackt und unter das Fruchtfleisch vermengt. Im mexikanischen Original kommen Tomaten übrigens nicht vor. Ich selbst mag sie aber in der Creme sehr gerne.
Zum Schluss wird alles mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit einem Schuss Zitronensaft oder besser noch Limettensaft abgeschmeckt.
Der Saft ist wichtig, damit die Creme nicht oxidiert, also braun und damit unansehnlich wird. Den Effekt kannst du übrigens noch verstärken, wenn du den harten Kern der Avocado in die Mitte der Creme steckst. Sieht außerdem sehr dekorativ auf dem Sommerbuffet aus.
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