Wie Bewegung Eurem Körper hilft

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Wie Bewegung Eurem Körper hilft

28. Oktober 2018 Allgemein 0

 

“Sport ist Mord” ist wohl die Maxime aller Bewegungsmuffel schlechthin. Und sicher, wer sich bewegt, erhöht natürlich auch das Risiko sportbedingter Verletzungen wie zum Beispiel Zerrungen. Natürlich wissen jedoch die meisten (auch unter den Sportmuffeln), dass diesem Risiko einer Verletzung viel mehr positive Effekte gegenüberstehen und dieser Satz daher insbesondere für Breitensportler im Alltag nicht ernstzunehmen ist. Aber wie hilft Sport unserem Körper nun konkret? Was sind die positiven Effekte von mehr Bewegung? Dem möchte ich heute mal nachgehen.

Da wäre natürlich zuerst das offensichtliche: Sport und Bewegung “verbrennt” Kalorien und hilft so Übergewicht und den daraus resultierenden Krankheiten vorzubeugen, beziehungsweise bereits vorhandenes Übergewicht und das daraus resultierende Risiko für Folgekrankheiten zu reduzieren. Außerdem stärkt Sport die Muskeln, Knochen und Gelenke und macht den Körper so widerstandsfähiger.

Darüber hinaus senkt Sport aber auch direkt das Risiko für bestimmte Krankheiten. Und damit sind nicht (nur) die “einfachen” Dinge wie zum Beispiel eine Erkältung gemeint. Wer sich regelmäßig bewegt senkt auch deutlich sein Risiko an ernsten Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. So geht das Deutsche Krebsforschungszentrum etwa davon aus, dass sportlich aktive Menschen ein 20 bis 30 Prozent geringeres Risiko für eine Darmkrebserkrankung haben.

Solche Zahlen sind jedoch schwer zu ermitteln, denn sie hängen unter anderem auch davon ab, was unter “Sport” verstanden wird. So empfiehlt die WHO (Weltgesundheitsorganisation) etwa 150 Minuten Bewegung pro Woche. Der Verband der gesetzlichen Krankenkassen spricht von etwa 1000 zusätzlichen, durch Bewegung verbrannten Kalorien pro Woche. Letztere Zahl zeigt auch deutlich, wie wichtig der Bezug zum Übergewicht in der heutigen Zeit geworden ist. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass diese Zahlen hauptsächlich dazu da sind, die Auswirkungen von Bewegung in Bezug zu setzen. Denn auch wer sich weniger oft oder intensiv bewegt, tut seinem Körper bereits etwas Gutes.

 

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